Ansprechpartner: Verena Albert (Grund zur Hoffnung e.V.)
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Beschreibung vom 20. Oktober 2022:
Unsere Toni ist nun schon das zweite Mal im Tierheim. Das erste Mal wurde sie im September 2020 gefunden und zur Kastration ins Tierheim mitgenommen. Danach wurde sie wieder zurück in ihr bekanntes Revier gebracht.
Nun gab es im Mai 2022 eine Meldung, man kann es auch Beschwerde nennen, dass sich zu viele Hunde bei einem Supermarkt in Schumen angesiedelt hätten. Das missfiel einigen Bürgern. Zlatina und Pavlin fuhren los und holten Toni zusammen mit ihrer Freundin Mendi ab. Seitdem leben die beiden gemeinsam mit dem Rüden Mecho in einem Auslauf. Alle drei haben kein Problem mit Artgenossen und sind sehr verträglich.
Wir schätzen Toni auf ungefähr 2 ½ - 3 Jahre (geb. ca. Januar 2020) und sie hat eine Schulterhöhe von 52 cm. Sie ist Menschen gegenüber etwas zurückhaltend, hat ein ruhiges Wesen und ist nur sanft und lieb.
Viele Videos und weitere Fotos von Toni findet Ihr hier: https://www.grund-zur-hoffnung.org/hunde/hndinnen/toni
Vermutlich hat sie noch keine allzu guten Erfahrungen mit Menschen gemacht und ganz sicher wurde sie auch häufig vom Supermarkt vertrieben. Sie wird im neuen Zuhause ein wenig Zeit brauchen, um Vertrauen aufzubauen, wird sich ihren Menschen jedoch ganz sicher eng anschließen. Man braucht, wir wiederholen uns in unseren Texten, Zeit und Geduld. Das Leben in einem Haushalt kennt sie noch nicht, bringt dafür aber schon einige Erfahrungen vom Leben auf der Straße mit. Sie musste sich ja "durchschlagen" und mit vielen Widrigkeiten zurechtkommen. Außenreize sind ihr nicht fremd. Und wenn der Knoten dann erst einmal geplatzt ist, wird sie mit Sicherheit eine treue Begleiterin werden. Der Schäferhund in ihr ist nicht zu übersehen und vielleicht bringt sie den typischen "will to please" mit. Möglich ist alles!
Tonis linkes Hinterbein ist angewinkelt und zuckt. Wir vermuten, dass sie sich irgendwann mit Staupe angesteckt hat, daran erkrankte, die Krankheit aber glücklicherweise überlebte. Das zeigt, dass sie trotz des harten Lebens auf der Straße offenbar eine gute Konstitution hatte. Allerdings wurden durch die Staupe ihre Zähne sehr angegriffen und sie hat einen Nerventick zurückbehalten. Das stört Toni jedoch nicht im geringsten und sie kommt gut damit zurecht.
Toni hat sich auch wacker beim ersten Spaziergang an Halsband und Leine geschlagen. Es war noch Überzeugungsarbeit nötig und es fehlt ihr natürlich die Übung. Das könnten Sie übernehmen, wenn Ihnen unsere Toni gefällt und Sie ihr ein liebevolles und endgültiges Zuhause bieten möchten. Sie wird dadurch an Sicherheit gewinnen, sich an regelmäßige Spaziergänge gewöhnen und Spaß daran haben. Vielleicht beginnt man mit den Übungen rund um einen Supermarkt. 🙂 Und wenn sie das dann kann - kommt step by step die Kopfarbeit.
Toni ist gechipt, geimpft, kastriert und würde Schumen sehr gerne bald verlassen.
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